Entsalzung mit Umkehrosmose

       

I. Membrantechnologie

  1. Entsalzung mit Umkehrosmose

Die Voraussetzung für eine molekulare Filtration - Entsalzung - mit Membrane mit  Umkehrosmose ist, dass bestimmte Parameter des zu behandelnden Wassers, wie Eisen, Mangan, Oxydationsmittel, organische Stoffe oder mikroorganische Konzentrationen nicht die vorgeschriebenen Grenzen überschreiten dürfen, welche für den sicheren Betrieb zwingend erforderlich sind.
Um diese Bedingungen zu erfüllen ist eine Vorbehandlung des Wassers unvermeidlich. Dies kann Mikro- oder Ultrafiltration, Eisen- oder Manganentfernung, Absorption als auch Chemikaliendosierung sein.
Zu der Umkehrosmose-Ausstattung gehört der Behälter für das entsalzte Wasser und die notwendigen Reinigungseinheiten für die Durchführung der periodischen chemischen Reinigung der Membrane. Um die behandelte Wasserqualität ständig kontrollieren zu können, ist ein elektrisches on-line Leitfähigkeitsmssgerät installiert.

Haupteinsatzgebiete

  • Meer- und Brackwasserentsalzung
  • Kesselspeisewasser-Aufbereitung
  • Wasserbehandlung für die Kraftwerke
  • Lebensmittelindustrie
  • Rückleitung von Industrieabwasser
  • Pharmazeutische Wasseraufbereitung
  • Herstellung von Dialyselösungen
  • Laborwasseraufbereitung
  • Haushaltswasseraufbereitung

Vorteile

  • Kompaktanlage auf einem Rahmen installiert
  • geringer Platzbedarf
  • minimaler Chemikalienverbrauch
  • niedrige Umweltbelastung
  • die Membranen können in der Anlage gereinigt werden
  • on-line Wasserqualitätskontrolle
  • automatischer Betriebsart

Die Umkehrosmoseanlage selbst beinhaltet den Behälter mit entsaltztem Wasser und die notwendige Einheiten zur periodischen chemischen Reinigung von Membrane auch. Zur durchgehende Kontrolle von Qualität des behandelten Wassers ist ein Meßgerät im Ausgangszweig zur online elektrischer Leitfähigkeit eingebaut.